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klingelts am Grengel..

Gudo Hens grndet Mietwagenzentrale 
"MINICAR HENS"

"MINICAR"? - war da mal was? Ja, natrlich, erinnert sich mancher Porzer und dann steigen die Bilder wieder auf. Mini- Car, das waren in den 60er und 70er Jahren jene famosen Renault R4 Fahrzeuge mit den charakteristischen Bast- Streifen an den Seiten. Fr nur 5,- DM fuhr Mini Car den Fahrgast vom Grengel in die damals noch attraktive Porzer City zum Einkaufen. Wenn man sich mit mehreren Fahrgsten zusammentat, war Mini Car oft billiger als der Bus. Die praktischen Ladeflche des Renault R4 nahm fast jegliches Einkaufsgut auf und die Hflichkeit und Aufmerksamkeit der Fahrer war sprichwrtlich.



Fit am Telefon und Funkgert, Nicole Kau die Dispofrau knpft die Verbindungen

Vom Daimler bis zum populren Van reicht der Fuhrpark von Mini- Car Hens.


Kurzer Boxenstop, im "Fahrerlager" am Grengeler Mauspfad 133

Tradition verpflichtet.
An die Tradition der legendren Porzer Mini Cars knpft der Grengeler Mietwagenunternehmer mit seinem Unternehmen "MINICAR HENS" an. Gewi, seine Fahrzeuge sind etwas grer als die damaligen R4, auch kommt man fr 5,- DM nicht mehr nach Porz, aber der alte Mini- Car- Geist ist geblieben. Im Hof am Grengeler Mauspfad 133, wo sich die Zentrale des Unternehmens befindet, sieht man jetzt Citroen, Ford, Mercedes, Toyota und die populren Vans mit Platz fr bis zu 8 Personen. Parkende Wagen auf dem Hof sieht man aber nur, wenn man Glck hat, denn meistens sind alle Fahrzeuge unterwegs. MINICAR HENS befrdert nicht nur Reisende zum Bahnhof oder Flughafen; eine wichtige Marktnische sind die Crew- Transporte. Flugzeugfhrer und Stewardessen werden regelmig vom Kln- Bonner Aerport zu anderen Flughfen wie Frankfurt, Dsseldorf, Brssel oder Luxemburg zu ihren Einstzen gefahren. Dabei kommt ihm sein Standortvorteil, nur einen Steinwurf vom Flughafen entfernt zu sein, sehr zugute.

Die Mietwagenzentrale mit Herz.
Gudo Hens, eigentlich studierter Historiker, bettigt sich schon seit 25 Jahren als Mietwagenunternehmer. Schon in seiner Pnnlerzeit, mit 16 Jahren, als er noch gar keinen Fhrerschein besa, besserte er sein Taschengeld mit Arbeiten in einer Mietwagen- Funkleitzentrale auf. "Logistik rund ums Auto hat mich immer begeistert", sagt er, "als Geschichtslehrer an einem Gymnasium whre ich doch nur versauert".
Mit seiner neuen Firma hat er noch eine Menge vor. "Ich lege groen Wert auf ein gepflegtes Auftreten der Fahrer, bei uns wird kein Fahrgast aus seiner Wohnung oder der Gaststtte "herausgehupt". "Wir nehmen dem Gast das Gepcktragen ab und sind beim Einsteigen behilflich. Der Fahrgast soll sich bei uns wohlfhlen, er soll nicht nur freundlich, er soll herzlich behandelt werden." Das Befrdern von Fahrgsten, die sich manchmal auch in ungewhnlichen Lebenslagen befinden, hat viel mit Psychologie zu tun, da braucht man manchmal eine Menge Erfahrung und Fingerspitzengefhl." Genau in diese Richtung gehend soll in Krze eine Schulung der Fahrer und Fahrerinnen erfolgen.
MINI CAR HENS ist keineswegs eine reine Mnnerdomne, ungewhnlich viele Frauen sind im "Fahrerlager" am Grengeler Mauspfad, - "und das mit bestem Erfolg" betont der Chef.

Miles and more . . .
In den meisten Fahrzeugen von MINICAR HENS kann man, wie selbstverstndlich, auch mit der "Karte" bezahlen; diese Fahrzeuge fhren ein Inkasso- Gert fr die gngigsten Kreditkarten mit. Firmen fahren hufig "auf Rechnung" d. h. alle von einer Firma gebuchten Fahrten werden fr einen vereinbarten Abrechnungszeitraum an bloc bezahlt, das spart Verwaltungskosten fr beide Seiten. Fahrten zum Krankenhaus z.B. fr Dialysepatienten, kann man mit MINI CAR HENS direkt bei der Krankenkasse abrechnen Nicht immer werden Menschen befrdert, Kurierfahrten mit Waren aller Art, von A nach B- kein Problem. "Allerdings sind wir keine Spedition; fr Warentransporte gelten in unserem Gewerbe gewisse Grenzen", sagt Gudo Hens, und verweist in solchen Fllen immer auf den Nachbarn am Mauspfad, Spediteur Luckenbach, fr den er seinerseits auch schon manche Kurierfahrt bernommen hat.
Eng verbunden ist Gudo Hens dem rtlichen Vereinsleben, er ist im Senat der KG "Urbacher Ruber" und-  bei den Sebastianus Schtzen Grengel ist er sowas wie "Haus-, Hof- und Majesttsfahrer.

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